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Nordischer Prassel-Kuchen

Prasselkuchen ist ein Streuselkuchen, der wie ein großer Keks "Linzer Art" auf dem Blech gebacken und dann in beliebig große Stücke geschnitten wird.

Hier teile ich ein traditionelles norddeutsches Rezept mit euch. Bei dieser Variante wird auch der Boden aus Streuseln hergestellt. 

Es gibt auch Rezepte mit Blätterteigboden- diese Variante ist typisch für Sachsen oder mit einem Hefeteigboden.

Probiert einfach mehrere Varianten aus und testet wie euch der Prasselkuchen am besten schmeckt. 

 

So geht´s

Zutaten So wird´s gemacht                  

 

150 g helles Reismehl

120 g Reisvollkornmehl

60 g zarte Haferflocken

 

 ... gut vermischen.

 

150 g Zucker

150 g weiche Butter

2 Eier

Abrieb 1/2 Zitrone

etwas Zimt

... Zutaten zu dem Mehlmix geben und verkneten. Am besten geht das mit den Händen.

2/3 der Streuselmischung auf dem Backblech verteilen und zu einer dünnen Platte ausrollen (auf Frischhaltefolie oder Backpapier).

 

20 g Hafermehl

... mit dem restlichen Drittel des Teiges verkneten.

 

Pflaumenmus, Gelee oder Marmelade

... auf der Teigplatte verstreichen.

 

 

Die Streusel auf der süßen Schicht gleichmäßig verteilen.

 

 

 

In den vorgeheizten Backofen schieben und bis zur gewünschten Bräune und Knusprigkeit backen. 

 

Backen:

170 Grad - 25-35 Minuten

 

Kreativ-Tipps

  • Der Auswahl des süßen Belages sind keine Grenzen gesetzt:                                                                                                         ihr könnt Johannisbeergelee- oder -marmelade wie auf der Linzer Torte, Preiselbeeren, Pflaumenmus, Blaubeer- oder Sauerkirschmarmelade verwenden. Ganz nach eurem persönlichem Geschmack.
  • Fein geschnittene Apfel- oder Birnenstücke und Aprikosen- oder Mirabellenscheibchen schmecken auch lecker. Dann ist der Kuchen wegen der Feuchtigkeit allergings nicht so lange haltbar und ähnelt mehr einem dünnen Obstkuchen.
  • Sogar für den Kuchenboden stehen euch verschiedene Varianten zur Auswahl:                                                                   ein dünner Boden aus süßem Hefeteig ist prima, aber auch ein einfacher (Fertig-)Blätterteig schmeckt köstlich. Mittlerweile können wir sogar glutenfreien Blätterteig kaufen!     
  • Wer es noch süßer mag überstäubt den Prasselkuchen mit Puderzucker oder verziert ihn mit einem Zuckerguss. 
  • Ihr könnt die Streuselmenge auch verkleinern und den Kuchen in einer Springform backen.                                                                                                       

Ich wünsche euch viel Spaß beim Backen und genießt eine tolle Kaffeepause.                                                 elke :))

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Kommentare: 5
  • #1

    AK (Montag, 07 März 2022 08:37)

    Auf das Rezept freue ich mich ganz besonders, Prasselkuchen ist etwas ganz Besonderes

  • #2

    elke schulenburg (Montag, 07 März 2022 19:15)

    Super. Ja, ich mag ihn auch sehr gerne. Besonders dieses Rezept aus unseren Bereichen gefällt mir. Es gibt den Prasselkuchen ja auch noch mit einem Blätterteigboden, das teile ich demnächst. Danke für dein Feedback :))

  • #3

    AK (Donnerstag, 17 März 2022 10:28)

    Wo finde ich denn das Rezept? Ich würde den Prasselkuchen so gerne ausprobieren.
    Danke!

  • #4

    elke schulenburg (Donnerstag, 17 März 2022 18:04)

    Hallo,
    vielen Dank für die Erinnerung :))
    Ich hatte total vergessen das Rezept zu veröffentlichen.
    Jetzt kann es losgehen mit der Bäckerei... hier ist das Rezept.
    Liebe Grüße
    Elke

  • #5

    AK (Freitag, 18 März 2022 09:47)

    Vielen Dank! Ich freue mich aufs Testen,
    Liebe Grüße,
    Anke